Eine höhere Qualität eröffnet klinische Vorteile
Erfolgreiche klinische Studien und Erfahrungen mit mehr als 3.000 Patientinnen
Die momentanen Richtlinien und Protokolle zur Brustkompression basieren auf dem Kraftaufwand. Dieser wird auf dem Mammographie-Gerät in Newton (N oder daN) angezeigt. Hierbei sind viele Interpretationen und Abstufungen der wirkenden Kräfte möglich, wobei kleinere Brüste im Verhältnis meist stärker komprimiert werden.

Das Sensitive Sigma™ Paddle hat eindeutige Vorteile
Das Sensitive Sigma™ Paddle löst die momentanen Probleme der Unter- und Überkompression durch die Standardisierung um 75 mmHg. Eine Unterkompression führt zu Aufnahmen mit zu niedrigem Kontrast, zu Bewegungsartefakten und zu einer höheren mittleren Parenchymdosis (average glandular dose, AGD). Eine Überkompression führt zu unnötigen Schmerzen, verdeckt Tumore und erzeugt eine negative Patientenerfahrung. Klinische Studien zeigen positive Ergebnisse und eine verbesserte Patientenerfahrung 1 bei der Verwendung des Sensitive Sigma™ Paddle.

75 mmHg als klare Richtlinie
Das Verfahren zur Brustpositionierung verläuft genauso wie zuvor, aber sobald unser Paddle die Brust berührt, sammeln innovative Sensoren Informationen über die Brust, die zuvor nicht verfügbar waren. So können wir die Brustkompression individualisieren und die Brustgröße bzw. die Gewebefestigkeit berücksichtigen. LED-Anzeigen auf dem Paddle leuchten auf, während der Druck auf die Brust steigt, bis der optimale Druck erreicht ist. Als Radiologieassistent/in können Sie die Kompression die ganze Zeit über steuern, und das Sensitive Sigma™ Paddle liefert Ihnen ein visuelles Feedback in Echtzeit. Falls gewünscht, kann der letzte Teil der Kompression manuell erfolgen.
Sie können auf einen Blick sehen, wann der optimale Druck erreicht ist. So wird eine Unter- oder Überkompression vermieden. Die Standardisierung um 75 mmHg ist eine klare Richtlinie, die Jahr für Jahr die gleiche körperliche Erfahrung ohne unnötige Schmerzen ermöglicht.